Mittwoch, 28. Dezember 2011

Das Siegel der Wölfe 01: Sternensilber

Eine Reise ins Unbekannte. Auf den Spuren der Ley-Linien
Vielen Dank an arsEdition für dieses Besprechungsexemplar und an Blogg dein Buch für die Möglichkeit sich für ein Buch zu bewerben. Danke, danke, danke 

Titel: Sternensilber (Das Siegel der Wölfe Band 1)
Originaltitel: Quicksilver
Autor/in: Sam Osman
Verlag: arsEdition
Einband: Gebunden mit Schutzumschlag
Seitenzahl: 471
Erschienen: Juli 2011
Preis: 19,95€

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Anmerkung zum Cover:


Das Cover hat was Mystisches. Es ist dunkel gehalten, man sieht die drei Kinder Wolfie, Zi'ib, Tala und den Hund Elvis. Außerdem sind blaue und rosa Linien zu sehen, die wahrscheinlich die Ley-Linien darstellen sollen. Mir gefällt das Cover sehr gut, die Covergestaltung orientiert sich am Inhalt, was ja nicht bei jedem Buch der Fall ist. Richtig klasse.

Klappentext:


Dunkle Mächte aus grauer Vorzeit bestimmen das Schicksal dreier außergewöhnlicher Kinder.


Drei Kinder, geboren auf drei verschiedenen Kontinenten, treffen zufällig in einem kleinen Dorf in England aufeinander. Doch schon bald erkennen Wolfie, Tala und Zi'ib, dass eine geheimnisvolle Kraft sie miteinander verbindet, die ihren Ursprung weit in der Vergangenheit zu haben scheint. Welche Bedeutung haben die unsichtbaren Energielinien, die die Erde durchziehen, für ihr Schicksal - und das der gesamten Menschheit? Und welche Macht versucht mit allen Mitteln zu verhindern, dass Wolfie, Tala und Zi'ib herausfinden, wer sie wirklich sind?

Die Autorin Sam Osman verbindet in einer faszinierenden Mystery-Geschichte unsere moderne Welt mit dem alten Wissen längst vergessener Zivilisationen.


Inhalt:


Wolfie, Tala und Zi'ib, drei Kinder wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie kommen aus verschiedenen Ecken der Welt und kennen sich nicht. Trotzdem haben sie Gemeinsamkeiten. Die unnatürlich grünen Augen mit goldenen Sprenkeln, Eltern die spurlos verschwinden und seit neustem den selben Wohnort, Tornham. Wolfie wohnt schon immer in Tornham, sein Vater hat ihn und seine Mutter verlassen, ohne ein Wort des Abschieds. Talas lebte bei ihrem Vater, als dieser spurlos verschwindet wird sie zu ihrem Onkel Matthias geschickt, er ist ihr nächster Verwandter und sie kommt nach Tornham. Zi'ibs Dad ist schon vor Jahren verschwunden, er lebt bei seiner Mutter. Als die beiden eines Tages überfallen werden, seine Mutter entführt wird und er schwer verletzt wird, bricht für Zi'ib eine Welt zusammen. Er hat Glück und wird in einem Krankenhaus aufgepäppelt. Er sollte zu Rex Slinfold kommen, der Mann der ihm geholfen hat. Da dieser jedoch ein ziemlich vielbeschäftigter Reporter ist kommt er zum Vikar von Tornham, Godfrey Peasemarsh.
Und dann begegnet Wolfie Mister Forester, ein älterer Mann, der sich mit absurden Dingen wie Ley-Linien, Gesteinen und den Kosmos beschäftigt... Doch sind diese Dinge so Absurd wie sie Wolfie am Anfang vorkommen, oder sind sie vielleicht doch realer als er dachte?




Meine Meinung:


Anfangs habe ich ein bisschen gebraucht bis ich in dem Buch drin war. Lag daran, dass man erstmal in die einzelnen Storys der Kinder eingeführt wird. Man liest aus Wolfies Sicht und man erfährt wie Tala und Zi'ib nach Tornham kommen. Als die Kinder sich dann kennen lernen, läuft die Story meiner Meinung nach flüssiger. Nicht das es uninteressant wäre zu erfahren was den beiden passiert ist, aber durch den Sichtenwechsel war es für mich eher stockend zu lesen. An manch anderen Stellen hatte das Buch zwar auch langatmige Stellen, aber das ist nicht so schlimm, denn die spannenden Stellen machen das wieder wett.
Ich habe gemerkt, dass ich nicht zur eigentlichen Zielgruppe gehöre, aber das ist nicht schlimm, denn auch ich brauche mal etwas in das ich abtauchen kann. Aber manchmal hat mich Sternensilber etwas verwirrt und da dachte ich dann wieder, dass ich genau das richtige Alter für das Buch habe. Denn ich weiß nicht ob manch 12 Jährige/r mitkommt. Das System um die Ley-Linien und alles drum und dran ist ziemlich komplex. Natürlich kann es sein das jüngere weniger kompliziert denken und da besser durchsteigen als ich ;)

Sam Osman schreibt aus der Beobachter Perspektive. Sie hat einen lockeren Schreibstil (was für die Zielgruppe genau richtig ist). Das Buch enthält Illustrationen, die das Verständnis mancher Bilder erleichtert.
Vorne im Buch ist eine Karte von Tornham zu sehen und eine Passage aus dem Buch des Lichts (erhält seine Rolle im weiteren Story Verlauf). Es gibt ein Inhaltsverzeichnis, welches eine bessere Übersicht über die 4 Teile liefert in die das Buch gegliedert ist. Insgesamt enthält das Buch 50 Kapitel.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, trotz der kleinen Schwächen. Ich möchte auch wissen wie es weitergeht, aber es endet meiner Meinung nach nicht so, dass man sofort weiterlesen muss. Ich warte einfach gespannt auf die Fortsetzung :)

Fazit: 


Ein Abenteuer um eine alte Kraft, die zu zerbrechen droht. Für alle die es fantastisch mögen. Die Altersempfehlung ab 12 finde ich sehr gut gewählt.

Bewertung:

♫♫♫♫

4 Sterne

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