Mittwoch, 8. Juni 2011

Der Blütenstaubmörder

Hier mal meine erste Rezension. Und zwar zu dem Buch: "Der Blütenstaubmörder" von Markus Ridder.




Klappentext:


Zwei grausige Morde erschüttern die sonst so beschauliche Landsberg-Ammersee-Region.
Die Opfer sind junge Frauen, mit denen der skrupellose Täter ein perfides Spiel trieb.
Die Polizei ist ratlos.

Polizeianwärterin Jenny Bieber hat es hier mit ihrem ersten Mordfall zu tun und nimmt voller Elan die Ermittlungen auf.
Ihr Chef Hauptkommissar Plossila, steckt mitten in einer Sinnkrise.
Entsprechend schleppend geht die Aufklärung des Falles voran.
Als eine Freundin von Jenny Bieber verschwindet, schwant der Polizeianwärterin Böses.
Mit aller Macht will sie den Fall alleine aufklären und gerät dabei in eine tödliche Falle.
Ein Wettlauf auf Leben und Tod beginnt.


Meine Meinung:


"Der Blütenstaubmörder" war das erste Buch, das ich von Markus Ridder gelesen habe.
Die einzelnen Charaktere sind gut beschrieben und vor allem mit Jenny Bieber konnte ich gut mitfühlen.
Das Buch beginnt und endet mit einem Brief des Autors Konrad Kister an seinen Freund Rune. Im Laufe des Buches kommen weitere Briefe an Rune vor, die Konrads Gefühle gut zur Geltung bringen.
Er berichtet Rune von seiner Schreibblockade und das Lisa schuld an dieser Blockade ist.
Konrad Kister gibt einen Kurs in Kreativem Schreiben der von Helen Bachmann besucht wird.
Lisa ist Konrads Ex-Affäre.
Helen geht mit Konrad aus.

Jenny Bieber durchlebt gerade die Trennung von ihrem Freund Tobias.
Sie ist ein sehr sympathischer Charakter, chaotisch aber Liebenswert.
Als Helen Bachmann, eine ihrer Bekannten verschwindet ahnt sie, das da was nicht stimmt und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.

Die einzige Verbindung zwischen den beiden Frauen, ist Konrad Kister.

Und bei ihm fängt Jenny an zu ermitteln.

Der Krimi verleitet zum Spekulieren, aber am Schluss ist man, was Täter und Ende angeht ziemlich baff.
Was mich jedoch gestört hat und weshalb es "nur" zu 3,5 Sternen gereicht hat (Tendenz eher zu 4 Sternen als zu 3):
Der Anfang hat sich für meinen Geschmack ziemlich gezogen, weshalb ich für meine Verhältnisse ziemlich lange für dieses Buch gebraucht habe.
Aber als sich dann die Ereignisse beinahe überschlagen haben, konnte ich das Buch kaum noch weglegen.
Der zweite Faktor der für mich einen Abzug gefordert hat:
Immer wenn der Name der Person geschrieben wurde, stand auch der Nachname dahinter. Also zum Beispiel:

Doch dann kam Lisa Huber nicht umhin zu denken, dass ihr das Ganze peinlich war.

Ich hab dann irgendwann versucht die Nachnamen zu überlesen.
Ansonsten Gefällt mir der Schreibstil sehr gut, und ich könnte mir vorstellen noch weitere Romane aus der Feder von Markus Ridder zu lesen.


Fazit:

Für Krimi Fans, die sich von einem etwas längerem Anfang nicht abschrecken lassen und die gerne ein rasant, spannendes Ende lesen.

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