Dienstag, 5. November 2013

[Rezension] Zwölf Monate, siebzehn Kerle und ein Happy End




Ein Dating-Experiment, 
das nicht so läuft wie geplant


Daten zum Buch:

Titel: Zwölf Monate, siebzehn Kerle und ein Happy End
Autor/in: Juli Rautenberg
Verlag: Blanvalet
Einband: Taschenbuch
Seitenzahl: 288
Erschienen: Juli 2013
Preis: 8,99€
ISBN: 978-3-442-38016-9



Inhalt:

Juli findet Single sein doof. Ein Kerl muss her, aber wie? Und so beginnt sie ein Dating Experiment der anderen Sorte. Jedem Monat gibt sie ein anderes Motto und vom Leih-Hund bis hin zu ElitePartner (die Partnersuche mit Niveau) ist alles dabei. Doch schnell muss sie feststellen, dass die Dinge gar nicht so einfach sind wie gedacht. Als selbstständige Lektorin ist ein Flirt am Arbeitsplatz zum Beispiel ziemlich schwer aufzutreiben und da wird dann zu härteren Maßnahmen gegriffen. Das ganze hält Juli auf einem Blog fest und das ist das besondere an diesem Buch: die ganze Geschichte hat sich genauso abgespielt und erzählt das auf und ab, dass die Autorin auf der Suche nach Mr. Right durchgemacht hat.
Wird Juli ihren Traummann kennen lernen oder bleibt sie glückliche Single-Frau?


Meine Meinung:

Auf das Buch bin ich beim Skoobe Bloggertreffen aufmerksam geworden, bei dem die Autorin selbst aus dem Buch vorgelesen und was haben wir gelacht. Da war auch schnell klar, dass ich dieses Buch lesen MUSS und ich wurde nicht enttäuscht. Juli Rautenberg ist witzig und im Buch lernt man sie dann besser kennen.

Schon auf den ersten Seiten wird auch für den Leser klar: Juli ist eine junge charismatische Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist und gerne Tacheles redet. Sie sagt von sich selbst, dass sie gerne isst und keine Topmodel Figur hat und das ist, laut ihr, auch der Grund warum sie Singel ist. Und dann startet auch schon das Experiment. Im Buch werden Dating bzw. Kennenlernmethoden beschrieben, die ich persönlich niemals ausprobieren würde, geschweige denn daran denken würde. Und genau diese Stellen machen das Buch aus. Aber auch die Schonungslosigkeit und Julis direktes Wesen sind ein riesen Pluspunkt. Da das ganze Ursprünglich als Blog von der Autorin persönlich veröffentlicht wurde, hat man auch einen direkten Draht zu Juli als "Romanfigur". Irgendwie ist es schwierig über die Figur Juli zu schreiben, weil sie ihr eigenes Leben erzählt und dieses Buch somit einfach lesen muss um zu verstehen was ich meine.

Ebenfalls positiv anzumerken ist der Stil der Autorin. Es lässt sich einfach weglesen. Und somit war das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen.

Bei der Überlegung, ob ich irgendetwas daran auszusetzen hatte, gab es nur ein Manko: die geringe Seitenzahl. Aber auch hier schafft Juli Rautenberg Abhilfe und zwar mit einem zweiten Band: "Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil" (Achtung Klappentext zu Band 2 enthält Spoiler, darum gibts an dieser Stelle keine Verlinkung)! Ich muss die Fortsetzung einfach lesen und freu mich auf noch mehr Juli&Co.


Fazit:

Charmant, witzig und frech, das sind die drei Worte, die dieses Buch am besten beschreiben. Die Suche nach dem Prinzen auf dem weißen Schimmel und doch kommt alles anders als man denkt.


Bewertung:


5 von 5, 
da ich keinen Grund finde etwas abzuziehen :)

2 Kommentare:

  1. Klingt nach einem lustigen Buch :D Ist zwar leider nicht mein Genre aber dafür kannst du dich einfach für mich mit freuen :D *einen auf diesen 4-Sterne Smiley-Wertungs-Ding mach*

    LG, Heffa

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    1. Es war auch lustig :D
      Für was darf ich mich denn für dich mitfreuen? xD
      *tuts einfach und freut sich mit Heffa*

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